Die bittere Realität.

Eine sorgenlose Kindheit. Es war der Moment der zählte. Man hatte viele Freunde. Man hat zusammen gespielt & gelacht. Streit, war nach 5 Minuten vergessen.

Du hast deine eigene Traumwelt. Träumst von deinem Traummann,der perfekten Ehe und Familie. Von Reichtum & Beliebtheit. Alles um einen rum war perfekt. Es war zu perfekt; - die Kindheit eben. Mit der Pubertät trat auch die Realität ein.

Dinge, die früher nie von Bedeutung waren fingen an wichtig zu werden. Dinge, die wichtig waren, waren nicht mehr von Bedeutung. Gut erzogen. Gutes Elternhaus. Gute Schulnoten. Zwar nicht viel, aber genug Geld. Man könnte meinen es wäre alles perfekt. Doch von Jahr zu Jahr kommen mehr Probleme dazu.

Die 1. große Liebe; - verloren.
Freunde;- die keine Freunde waren.
Menschen; - die man verliert.Zukunft; - Nie hatte das Wort Bedeutung & doch hat man aufeinmal Zukunftsängste. Verlustängste. Angst davor alleine zu sein.
Träume; - gibt es nur noch selten.

Als kleines Kind wird einem beigebracht die Wahrheit zu sagen;artig zu sein & als kleines Kind handelst du aus reiner Nächstenliebe. &' später? Du fängst an zu Lügen. Deine Freunde lügen. Dein Leben besteht aus Lügen. Du stellst die Welt anderer auf den Kopf und wirst egoistisch. Man achtet aufs Aussehen, auf die Haare, das Gesicht, die Klamotten. Vorurteile. Das ist das, was die Welt ausmacht, wenn man älter wird. Man wird nicht darauf vorbereitet.

Keine Mutter sagt zu ihrem kleinen Mädchen: Süße, irgendwann wirst du merken, dass deine Träume größtenteils unerfüllt bleiben. Irgendwann wirst du deine 1. große Liebe finden. Die Möglichkeit, dass du verletzt wirst ist groß, aber selbst wenn, es wird vorbei gehen. Man wird im Leben nunmal enttäuscht. Du wirst auf Leute treffen, die du nicht magst und mit denen du sicherlich nicht "spielen" gehen wirst. & irgendwann wirst du merken, dass sich viele verabschieden; - für immer. Denn der Tod kommt. Ob du es willst oder nicht, du kannst es nicht verhindern. Auch ich werde irgendwann gehen und du auch, denn irgendwann gehen wir alle. Keiner weiß wohin. Das ist das Leben nach dem Tod, die Ungewissheit. Nichts ist für immer.

Alleingelassen; verfolgt von Schuldgefühlen, Angst und Überforderung; der großen Welt ausgesetzt. Hilflos in Depressionen versunken.;

Das Chaos trägt einen Namen.- die bittere Realität.