Dienstag, 30. Oktober 2012

verliebt, verlobt, verheiratet - geschieden.

wir ziehen zusammen, - wir sind verlobt.

Was ist das nur für eine Welt in der man nach ein, zwei Monaten zusammen zieht, weil man sich ja so mega gut kennt und weil man genau weiß, dass diese Beziehung ewig hält. Kann mir da mal bitte jemand den Sinn erklären? Ich freu mich für jedes glückliche Paar, - aber muss ich nachvollziehen können, wie man nach ein paar Monaten sagen kann, dass man 'für immer' mit jemandem zusammen sein will? Das man diesen jemanden heiraten will und mit ihm Kinder haben möchte? Und das alles aber noch in weiter Ferne liegt? Wenn man eine Beziehung eingeht, geht man doch davon aus, dass es was längeres wird?! Man will doch eine lange glückliche Beziehung führen, oder nicht? Aber direkt mit Liebesschwüren um die Ecke zu kommen die nach Monaten sowieso wieder überflüssig sind? Muss man sich selber beweisen wie sehr man sich liebt? Muss man das anderen beweisen? - und das mit Verlobungen? Selbst wenn das alles hält, - wann findet die Hochzeit statt? Wofür verlobt man sich bitte, wenn man in nächster Zeit nicht heiraten will oder kann?!?! Abgesehen davon finde ich es ja sowieso immer bemerkenswert wer von denen, die sich früher immer so jenige lustig gemacht haben, selber so geworden ist. Wer mittlerweile alles verlobt ist oder ein 'für immer' in den Mund nimmt, obwohl er genau weiß, dass ein paar Monate Beziehung nicht heißen, dass man den Partner in- und auswendig kennt.


aber gut, jedem das seine, wa.