Montag, 30. August 2010

take a bow.

ich hab gedacht, dass ich den jungen wieder habe, der du warst bevor das alles passiert ist. der junge, der du warst, bevor du mich so verarscht hast. ein jahr lang haben wir uns nicht gesehen. dieser eine tag mit dir. der tag, an dem es mir schlecht ging. der tag, an dem du für mich da warst, an dem ich wieder gestrahlt habe, dank dir. der tag, an dem ich wieder angefangen habe dir zu vertrauen. es war wie früher, dies das. und wofür? dafür, dass ich wieder nicht weiß was ich glauben soll. dafür, dass ich manche dinge wieder von anderen erfahre und nicht von dir. achja, warte, stimmt. es ist ja doch irgendwie wie früher. ich bin umgeben von deinen ganzen lügen. ich steh wieder alleine am strand. der leere blick aufs meer. so wie damals. wieder weiß jeder bescheid, nur ich nicht. in meinen gedanken breitet sich wieder 'take a bow' von rihanna aus. ich weiß wieder nicht was ich glauben soll. mir laufen tränen über die wangen. tränen aus wut und enttäuschung. die enttäuschung darüber, dass du dein wort wieder einmal nicht halten konntest. wahrscheinlich tut es dir leid. so wie immer, wenn du mich verletzt hast. aber es gibt keinen grund, warum ich dir jemals wieder etwas glauben sollte. es gibt keinen grund, warum ich dir jemals wieder vertrauen sollte.

du bist nicht der junge, den ich kennengelernt habe. du bist wieder der junge, der du geworden bist, seit du sie kennst.
-
das faszinierende an der ganzen sache ist ja
'rihanna - take a bow'
der song, den ich immer gehört habe,
wenn ich mich fertig gemacht habe.
bevor wir uns gesehen haben.
als ich auf dich gewartet habe.
wenn es mir wegen dir schlecht ging.
-
''... don't tell me you're sorry 'cause you're not.
baby when i know you're only sorry
you got caught. but you put on quite
a show, really had me going...''

passt irgendwie, was?
& das bevor all die lügen angefangen haben.

Donnerstag, 19. August 2010

mein leben ist wie ein bild.
nur ohne radiergummi.
manchmal ist es von farben verziert.
und manchmal ist es einfach nur schwarz - weiß.
der künstler, bin ich.
aber die farben, meines bildes,
bestimmt meine umwelt.
egal ob das bild gelungen ist oder nicht;
es wird in der öffentlichkeit gezeigt.
jeder sieht es.
& das einzige was mir übrig bleibt,
ist weiter malen.

Montag, 16. August 2010

es ist irgendwie mysteriös, wenn man einem menschen vertraut, den man eigentlich gar nicht kennt. einem menschen, bei dem man das gefühl hat, ihn schon ewig zu kennen. und vielleicht kennt man diesen menschen auch schon jahre lang, aber in wirklichkeit, wenn man ganz ehrlich zu sich selbst ist, weiß man, dass man sich nur etwas vor macht. dass man über diese person eigentlich überhaupt nichts weiß. und obwohl man sich noch nie gesehen hat, versteht man sich super. ist das vielleicht die wahre freundschaft, weil man nicht auf äußerlichkeiten achtet? oder ist alles nur gespielt? man weiß es nicht. man vertraut einfach nur auf das gefühl, dass man im bauch hat; denke ich.
ich tue mal so, als würde es mir nichts ausmachen.
aus freundlichkeit.
nein, ist schon gut.
du hasst es, wenn ich das sage, dass weiß ich.
warum ich nichts sage?
weil das, was ich denke, grausam ist.

dear darling;

es scheint so, als hättest du es geschafft.
als hättest du dein leben auf die reihe bekommen.
du fehlst irgendwie, ich möchte, dass du das weißt.
deine art, wie du mit mir gesprochen hast
und wie du immer auf mich aufgepasst hast.
jeden schritt, den ich gemacht habe, wolltest du wissen.
jeden schritt, den ich gemacht habe, hast du beobachtet.
und obwohl du soviel ärger hattest,
hast du immer dafür gesorgt,
dass ich nichts mitbekomme. das es mir gut geht.
irgendwie wünsch ich mir, dass es genauso wäre, wie damals.

es scheint so, als hätte dieses mädchen dich verändert.
als wärst du reifer geworden,
und doch seh ich immer noch diesen
kleinen jungen in dir. ich weiß nicht was passiert wäre,
wenn ich mich damals anders entschieden hätte.
ob ich dich dazu hätte bringen können, die kurve zu kriegen.
ich weiß, dass du daran geglaubt hast.
das ich dir hätte helfen können. aber ich war mir zu unsicher.
ich wollte nicht das zerstören, was wir hatten.
ich hoffe, dass du das irgendwann verstehst.
du wolltest, dass ich dich so kennen lerne, wie du wirklich bist.
ohne deine ganzen probleme. du hattest diesen einen wunsch.
ich kann dir sagen, dass dein wunsch
in erfüllung gegangen ist.
du bist mir sehr wichtig. (d)



''Hör auf. Hör auf damit, bitte.'' - Du verstehst das nicht. Du hast es nie verstanden und du wirst es nie verstehen. Es gibt so vieles, worüber ich mit dir noch reden will, und doch gibt es nichts mehr zwischen uns. Andauernd kommst du in mein Leben und zerstörst alles, was ich mir aufgebaut habe. Aber anstatt das du alles wieder in Ordnung bringst, gehst du. Du gehst einfach und hinterlässt ein Chaos. Wieder steh ich alleine da. Alleine mit all deinen Versprechen. Versprechen die nur leere Worte waren. ''Ich will für dich da sein.'' - Du wolltest den Kontakt nicht abbrechen. Du hast gesagt wir sind ''Freunde''. Ja, Freunde. Einfache Freunde. Das wird wahrscheinlich auch der Grund sein warum du mich immer und immer wieder küsst. Warum ich wieder da stehe und wieder anfange zu heulen. ''Hör auf. Hör auf damit, bitte.'' - Wie oft hab' ich dir das an dem Abend gesagt?. Ich versteh dich nicht. Ich versteh nicht, warum du dich nicht unter Kontrolle hast. Warum du immer wieder zu lässt, dass du mich verletzt. ''Geh schon mal vor, ich möchte noch eben mit ihr reden.'' - verdammt, sag mir wo hast du mit mir geredet? Wieder hast du mich geküsst. Aber ist ja nicht so, dass es einmal gewesen wäre. Nein. Kotzen möchte ich. Ja verdammt. Ich stand vor dir, mir sind die Tränen runtergelaufen. Du hast genau gesehen wie verletzt ich war. Und trotzdem versuchst du es weiter. Mit Tränen in den Augen hab' ich dir gesagt das du aufhören sollst. Ich versteh nicht warum, aber du hast mich in den Arm genommen. Ich versteh nicht warum, aber es hat sich gut angefühlt. Es war das erste Mal. Das erste Mal, wo du für mich da warst. Wo du vor mir gestanden hast, als ich geweint habe und mich in den Arm genommen hast. - & trotzdem schaffst du es das wieder zu zerstören. ''Ich weiß, dass ich dich immer wieder küssen werde, wenn wir uns sehen.'' - warum verdammt? Warum schaffst du es nicht einmal dich zurück zu halten? Für mich. Ich weiß nicht warum du dich wieder gemeldet hast. Ich weiß nicht, warum wir wieder schreiben. Ich weiß nur, dass es kein zurück gibt. Das es 'uns' nicht mehr geben wird. ''Ich hab Schluss gemacht, weil ich nicht weiß was ich will. Ich bin total unreif. Total unerwachsen. Du bist voll der Beziehungstyp und ich nicht. Ich bin einfach kein guter Freund. Und ich wollte dich mit meinem hin und her nicht verletzen.'' - Na immerhin weiß ich jetz warum. Die Frage, auf die ich ein halbes Jahr nicht antworten konnte, ist jetzt beantwortet. & glaub mir, so wie es jetzt ist, verletzt es mich am meisten. Aber das sind Sachen, von denen du nichts verstehst, dass wissen wir beide.

Sonntag, 15. August 2010

mistakes in the past.

Wir können unserer Vergangenheit niemals entfliehen, und wir können sie nicht neu schreiben. Aber wir können unsere Zukunft verändern. Und indem wir unsere Zukunft ändern, können wir das Unrecht unserer Vergangenheit richtigstellen.
Ich habe erfahren, dass man in seiner Trauer sehr einsam ist. Eines Tages geht der Mensch, den du liebst, durch die Tür, und du siehst ihn nie wieder. Es bleiben viele Fragen zurück, viel Ungesagtes, weil es so plötzlich geschehen kann.

secrets.

Es gibt Geheimnisse, die nicht dazu bestimmt sind, jemals enthüllt zu werden. Denn hinter dem Mysterium verbirgt sich manchmal eine Wahrheit, die alles in Frage stellen würde, woran wir bisher geglaubt haben.

dreams.

Wenn ich darüber nachdenke, macht mich die Traumwelt echt wütend. Eigentlich soll sie uns helfen, aber das Einzige, was wir von ihr kriegen, sind Rätsel und Hinweise. Natürlich weiß ich, dass sie wichtig für uns ist, dass es einen Grund für ihre Existenz gibt. Vielleicht finde ich eines Tages heraus, was dieser Grund ist.